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Nach der Aufrichtefeier des Rohbaus der Kraftwerkszentrale im April diesen Jahres konnte nun ein weiterer Meilenstein an der Kraftwerksbaustelle in Prutz/Ried erreicht werden: Der Rotor der Maschine 1 wurde erfolgreich eingehoben.
Das Amt für Natur und Umwelt hat als ersten Sanierungsschritt die Reinigung des stark mit PCB belasteten Tosbeckens in Auftrag gegeben.
Die drei Gesellschafter der GKI GmbH, die Engadiner Kraftwerke, die TIWAG und der Verbund haben die um 16 % höher liegenden Kosten genehmigt, so dass die Bauarbeiten planmässig weitergeführt werden können.
Im Juni konnte die erste revidierte Maschine in der Zentrale Martina wieder dem normalen Kraftwerksbetrieb der Engadiner Kraftwerke übergeben werden.
Rohbau der Kraftwerkszentrale im geplanten Zeitraum fertiggestellt.
In Zusammenhang mit dem Projekt Netzentwicklung Engadin wird EKW das 60-kV-Netz durch ein neues 110-kV-Netz ersetzen. Die neue 110-kV-Leitung auf dem Abschnitt Pradella-Zernez-Bever wird als Kabelleitung erstellt.
In der Schweiz verunfallen jedes Jahr rund 250‘000 Menschen bei der Arbeit. Viele dieser teils schweren Schicksale liessen sich vermeiden. Die Engadiner Kraftwerke engagieren sich deshalb seit jeher für eine sichere Arbeitsumgebung.
Am Mittwoch 18.01.2017 hat EKW die Baustelle zur Sanierung des Kraftwerks Martina feierlich eröffnet.
Mit der Inbetriebnahme des zweiten neuen Transformators am 14.12.2016 besteht eine redundante Anbindung der Kraftwerke und der Stromversorgung im Unterengadin an das nationale Übertragungsnetz der Swissgrid.