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Mitte August beginnen die Vorbereitungsarbeiten für die Sanierung des Flusses Spöl im Schweizerischen Nationalpark. Ziel ist es, den Fluss von den Schadstoffen zu befreien. Im Jahr 2016 waren bei Bauarbeiten in der Staumauer Punt dal Gall umweltschädigende Polychlorierte Biphenyle (PCB) in den Spöl gelangt. Die diesjährigen Arbeiten umfassen unter anderem die Erstellung des Installationsplatzes bei Punt dal Gall, die Sicherung des Schwemmkegels bei Val da l’Acqua sowie die Umsiedlung der Fischpopulation.
Mit grosser Freude heissen wir unseren neuen Lernenden Flurin Thoma herzlich willkommen bei EKW. Am 04.08.2025 hat er seine Ausbildung zum Polymechaniker EFZ bei uns begonnen.
Vom 18. bis 23. Juli steht das Erlebnis Kino erneut im Mittelpunkt im Schlosshof von Planta-Wildenberg in Zernez. Höhepunkt ist der Besuch des zweifachen Prix Walo-Preisträgers Emil Steinberger mit seiner Frau Niccel.
Am 11.06.2025 wurde – wie bereits in den Jahren zuvor – ein künstliches, ökologisch wertvolles Hochwasser im unteren Abschnitt des Spöl erzeugt. Die Abflussspitze betrug dabei rund 10 m3 pro Sekunde.
Die Gewässer des unteren Engadins können durch Gewitter, aber auch durch Spülungen von Wasserfassungen der Engadiner Kraftwerke AG (EKW) gefährlich rasch anschwellen. Diese Spülungen werden automatisch ausgelöst und sind daher nicht im Voraus erkennbar. Sie können plötzlich und zu jeder Tageszeit auftreten, auch bei schönem Wetter.
Personen, welche sich im oder unmittelbar am Wasser aufhalten, tun dies auf eigene Gefahr.
Im Tunnel Munt La Schera oberhalb Zernez hat am 02.05.2025 eine Notfallübung stattgefunden. Beim Übungsszenario ging es um einen Verkehrsunfall mit anschliessender Auffahrkollision im Tunnel. Insgesamt waren rund 90 Personen an der Übung beteiligt.
In siebenjährigen Abständen werden die zahlreichen Druckstollen der Engadiner Kraftwerke entleert und inspiziert. Seit dem 31.03.2025 ist der Stollen zwischen Ova Spin und Pradella für zwei Wochen leer. Die eigentliche Entleerung dauert ca. 52 Stunden. Danach führen die EKW-Spezialisten die anstehenden Inspektionen im Druckstollen aus.
Die 70. Generalversammlung der Engadiner Kraftwerke AG (EKW) fand anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Kraftwerks Martina im Maschinenhaus der Kavernenzentrale in Martina statt. Dank der überdurchschnittlichen Wasserflüsse und einer hohen Stromproduktion konnte ein sehr gutes Jahresergebnis präsentiert werden. Die Aktionärinnen und Aktionäre stimmten allen Anträgen zu. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde Chris Kim.
Im Geschäftsjahr 2023/24 realisierte die Engadiner Kraftwerke AG eine überdurchschnittliche Produktion von 1.788 Milliarden Kilowattstunden. Dies führte zusammen mit der Reduktion der Aufwendungen zu tieferen Produktionskosten von 4.65 Rappen pro Kilowattstunde. Auch in diesem Jahr investierte EKW einen zweistelligen Millionenbetrag in die Erneuerung und den Schutz der eigenen Kraftwerksanlagen.