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EKW investiert insgesamt 26 Millionen Schweizer Franken in die Erneuerung der Maschinentransformatoren und der Wasserkraftturbinen im Kraftwerk Pradella.
Mit dem Projekt begonnen wurde im Jahr 2022, ein wichtiger Meilenstein ist jetzt erreicht und der Abschluss soll im Frühjahr 2024 erfolgen.
Der Schweizerische Nationalpark, die Engadiner Kraftwerke AG und mehrere Umweltverbände haben in den letzten Monaten gemeinsam ein optimiertes Sanierungsprojekt für den Fluss Spöl im Nationalpark ausgearbeitet. Damit eröffnet sich die Chance, den mit Polychlorierten Biphenylen (PCB) belasteten Fluss nun schnellst- und bestmöglich zu sanieren. Jetzt unterbreiten sie dem Kanton Graubünden den an einem Runden Tisch ausgearbeiteten Vorschlag.
Am 10. März 2023 hat die 68. ordentliche Generalversammlung der Engadiner Kraftwerke AG (EKW) stattgefunden. Gemeindepräsidentin Aita Zanetti hiess alle Anwesenden auf dem Hausberg und Skigebiet der Gemeinde Scuol herzlich willkommen. Der Verwaltungsratspräsident Dr. iur. Martin Schmid gab seiner besonderen Freude Ausdruck, nach zwei Jahren Unterbruch aufgrund der Corona Pandemie, die Vertretenden der Aktionärinnen, der Konzessionsgemeinden, der kantonalen Behörden, den neuen EKW Direktor, Giacum Krüger, sowie die zahlreichen Gäste verschiedener Partnerorganisationen in Motta Naluns oberhalb Scuol zur regulären Generalversammlung begrüssen zu dürfen.
Damit auch in Zukunft und bis zum Ende der Konzession im Jahr 2050 für die obere Innstufe die produzierte Energie zuverlässig ins Stromnetz eingespeist werden kann, werden die 51-jährigen Maschinentransformatoren bzw. die sieben Transformatorpole (inklusive Reservepol) ersetzt.
Im Geschäftsjahr 2021/22 realisierte EKW eine im Vergleich zum langjährigen Mittel weit unterdurchschnittliche Produktion von nur 0.9 Milliarden Kilowattstunden (kWh). Das hydraulische Jahr begann im Oktober bereits sehr trocken, es folgte ein schneearmer Winter und wiederum ein sehr trockener Sommer. Die Wasserzuflüsse lagen 31 % unter dem Durchschnittsjahr und stellen die tiefsten Zuflusswerte dar seit Inbetriebnahme der ersten beiden Kraftwerksstufen im Jahr 1970. Die Produktionskosten kletterten aufgrund der geringen Stromproduktion auf 5.83 Rp. pro kWh.
Bald ist es soweit und das beliebte Unterengadiner Volkslanglaufrennen „Passlung Martina – Scuol“ geht in eine neue Runde. Das Rennen, auch bekannt als "kleiner Engadiner", findet auf der wunderschönen Loipe am Inn entlang statt. Es eignet sich bestens für einen Formcheck für Profis und ebenso gut für Breitensportler:innen.
Am Donnerstag, 10.11.2022 gab EKW Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Nationalen Zukunftstages Einblick in die Berufswelt eines Polymechanikers / einer Polymechanikerin.
Nach fast genau acht Jahren Bauzeit und einer Investitionssumme von 620 Mio. Euro ist eines der grössten Infrastruktur-Projekte Tirols und des Schweizer Kantons Graubünden nun abgeschlossen: Das Gemeinschaftskraftwerk Inn, wurde am 4. November im Rahmen eines Festaktes im Krafthaus in Prutz offiziell eröffnet.
Am Samstag, 29. Oktober 2022 lud die Canorta Dschemberin (Kindertagesstätte) im ehemaligen Praxisgebäude der Ärzte Nagy in Zernez zum Tag der offenen Tür ein. EKW sicherte der Canorta als Starthilfe CHF 5'000 zu und ist auch bereit, die Canorta weiterhin zu unterstützen. Für das erste Betriebsjahr wird EKW weitere CHF 10'000 für die Anschaffung von Infrastruktur beisteuern.