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Der Startschuss dieser Bauarbeiten gaben die beiden Gemeindepräsidenten, Emil Müller aus Zernez und Damiano Bormolini aus Livigno, indem sie unter Anleitung des EKW Direktors, Michael Roth, verschiedene Steuerungskabel durchschnitten.
Nach über 50 Betriebsjahren müssen die drei Fassungen erneuert werden. Dabei werden zahlreiche Komponenten ersetzt oder revidiert.
Am Freitag, den 17. Juli 2020 fand der offizielle Baustart im Beisein des Gemeindepräsidenten von S-chanf, Riet Campell, statt.
Die drei Wasserfassungen wurden 1970 in Betrieb genommen und weisen teilweise dringenden Sanierungsbedarf auf. Die Projektgenehmigung von Seiten der Bündner Regierung ist am 21.04.2020 eingetroffen, somit können die Arbeiten im Frühjahr starten.
Aufgrund neuer Überwachungs- und Kommunikationstechnologien ist es möglich geworden, die Aufgaben verschiedener Leitstellen zusammenzufassen. Nach einem erfolgreichen Probebetrieb hat EKW per 31.03.2020 die Leitstellenaufgaben definitiv an Dritte übergeben.
Oliver Dürig tritt am 1. März 2020 die Nachfolge des langjährigen Finanzchefs Roland Andri an, der auf diesen Zeitpunkt in den wohlverdienten Ruhestand tritt.
Gemeindepräsident Riet Campell freute sich in seinem Begrüssungswort, dass EKW das erste Mal seit ihrem Bestehen ihre Generalversammlung in der Konzessionsgemeinde S-chanf abhält, die nun durch die neu erstellte Kabelleitung ebenfalls direkt an das EKW Versorgungsnetz angeschlossen wird.
Die drei Wasserfassungen wurden 1970 in Betrieb genommen und weisen teilweise dringenden Sanierungsbedarf auf. Das dafür notwendige Projektgenehmigungsgesuch wurde mit den zuständigen Amtsstellen abgestimmt und der Bündner Regierung vorgelegt. Die Projektgenehmigung wird anfangs 2020 erwartet.
EKW ist verpflichtet, die Gemeinden im Konzessionsgebiet mit Energie zu beliefern. Diese Energie ist teilweise gratis und teilweise zu definierten, günstigen Konditionen zu liefern. EKW hat dazu ihr Stromverteilnetz gratis zur Verfügung zu stellen. Unklar war bislang, ob EKW ihr Netz auch dann gratis zur Verfügung stellen muss, wenn die Konzessionsgemeinden die Energie bei Dritten beziehen.
Die Arbeiten bei der Wehrbaustelle für das neue Gemeinschaftskraftwerk am Inn (GKI) in Ovella kamen im vergangenen Winter ins Stocken: Nach einem Felssturz im Bereich der Baustelle mussten die Geologen feststellen, dass sich ein grösseres Felspaket zu lösen begann, weshalb die Sicherheit im Baubereich nicht mehr gewährleistet war.