Bau EkW

Geschichte

Die Anfänge der Wasserkraftnutzung im Engadin gehen bis gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts zurück.

Geschichte
1962 Baubeschluss

Baubeschluss für die Internationale Stufe und die Obere Innstufe bis Pradella.

Am 24.09.1962 fasste der EKW Verwaltungsrat einstimmig den Baubeschluss für die Innstufe S-chanf-Pradella und die Speicherstufe Livigno-Ova Spin, was im Unterengadin mit Kirchenglockengeläute freudig zur Kenntnis genommen wurde. 

1958 Abschluss Staatsvertrag mit Italien

Abschluss des Staatsvertrags mit Italien für den Stausee Livigno. Das Referendum von Naturschutzkreisen und Kraftwerkgegnern gegen den Staatsvertrag mit Italien wurde in einer Volksabstimmung deutlich verworfen. Dem Schutzbedürfnis des Schweizerischen Nationalparks kam EKW entgegen, indem in Ova Spin nur ein kleines Ausgleichsbecken anstatt eines grossen Stausees gebaut wurde.

Die ausführliche Geschichte der Engadiner Kraftwerke ist im Buch von alt Direktor Robert Meier: "Die Engadiner Kraftwerke, Natur und Technik in einer aufstrebenden Region" (Vertrieb: Schweiz. Wasserwirtschaftsverband, Rütistrasse 3a, CH-5401 Baden; ISBN-Nr. 3-85545-129-X) beschrieben.