Bau EkW

Geschichte

Die Anfänge der Wasserkraftnutzung im Engadin gehen bis gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts zurück.

Geschichte
1958 Abschluss Staatsvertrag mit Italien

Abschluss des Staatsvertrags mit Italien für den Stausee Livigno. Das Referendum von Naturschutzkreisen und Kraftwerkgegnern gegen den Staatsvertrag mit Italien wurde in einer Volksabstimmung deutlich verworfen. Dem Schutzbedürfnis des Schweizerischen Nationalparks kam EKW entgegen, indem in Ova Spin nur ein kleines Ausgleichsbecken anstatt eines grossen Stausees gebaut wurde.

1954 Gründung EKW

Gründung der Engadiner Kraftwerke AG im "Neuen Posthotel" in St. Moritz. 

Bei der Projektierung der Kraftwerkanlagen galt es, zwei grosse Schwierigkeiten zu bewältigen: Der fehlende Stauraum für Speicherseen auf Schweizer Boden und der Schweizerische Nationalpark als geschütztes Territorium im Projektgebiet.

Die ausführliche Geschichte der Engadiner Kraftwerke ist im Buch von alt Direktor Robert Meier: "Die Engadiner Kraftwerke, Natur und Technik in einer aufstrebenden Region" (Vertrieb: Schweiz. Wasserwirtschaftsverband, Rütistrasse 3a, CH-5401 Baden; ISBN-Nr. 3-85545-129-X) beschrieben.